Auf den rund 24 Hektaren Land, welche wir bewirtschaften, produzieren wir das gesamte Futter für die Tiere selbst. Ein Teil wird für die Heuernte genutzt, damit wir das Winterfutter produzieren können, ein Teil wird als Weide gebraucht.
Mit dem Anbau von Futtergetreide, haben wir die Möglichkeit das Stroh für die Liegeboxen selbst zu produzieren.
Aus den Kernen wird in der Mühle Kraftfutter für die Tiere als Nahrungsergänzung hergestellt.
Das Futtergetreide säen wir so, dass zwischen den Reihen ein weiter Abstand entsteht. Dies bedeutet eine Ertragseinbusse welche wir gerne in Kauf nehmen, denn dadurch schützen wir die Feldhasen.
Auch unseren Boden behandeln wir mit Respekt und achten auf eine bodenschonende Bearbeitung. So bewirtschaften wir unser Land möglichst ohne künstlichen Dünger und chemische Spritzmittel. Das Getreide dreschen wir mit einem leichten Mähdrescher aus den 70iger Jahren.
Seit ein paar Jahren gehört für uns auch ein Blühstreifen für Bestäuber und andere Nützlinge dazu. Auf ca. einer halben Hektare säen wir einheimische Wildblumen die als Insektennahrung dienen.
Das Futtergetreide säen wir mit weitem Abstand zwischen den Reihen. Dadurch bieten wir den Feldhasen die Möglichkeit sich besser im Getreide fortbewegen zu können und die Jungtiere gut geschützt aufzuziehen.